↑ Wolf Uecker: Trüffel En Vogue: Difference between revisions

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<br> Was kosten 100 g weißer Trüffel? Trüffel haben auch einen ausgeprägten, starken Geschmack, so dass es nicht verwunderlich ist, dass in einer "Liebesbeziehung" mit Teran einfach - unwiderstehlich. Wellmann Herm. LI 21 will diesen Passus aus Iuba herleiten, dem er überhaupt das ganze B. VIII zuschreiben zu wollen scheint; aber die Tatsache, daß im ersten Teil des Buches Iuba als Quelle überwiegt, berechtigt zu solchem Schluß um so weniger, als nicht auszudenken ist, wo Iuba über andere als afrikanische und orientalische Tiere gehandelt haben soll. In Kellers Fastnachtspielen S. 86 soll der erben, der am meisten lügt und die größte Faulheit zeigt. Aus Kellers Fastnachtspielen des 15ten Jahrh. S. 562. 566. Vergl. Ruine Hermsdorf fiel bröckelnd aus dem Horizont. Die Speisekarte des Marmite aus Barsinghausen umfasst etwa 11 verschiedene Gerichte und Getränke. Einem Rath des Königs werden die drei Fragen vorgelegt, wovon die zwei ersten etwas abweichen, 1) wo die Sonne aufgehe, 2) wie weit es vom Himmel bis zur Erde sei (wie beim Amis).<br><br><br> Der Winter-Edeltrüffel erreicht in der Regel eine Größe von bis zu zehn Zentimetern, wobei es auch Ausnahmen gibt in denen der Trüffel eine Übergröße erreicht. Die wichtigsten Eigenschaften sind in der Regel die Qualität und die Lebensdauer. Aber jener" - und sie wies auf den Henker - „hat mich vom Schafott errettet. Mehrmals wollte er ihn anreden, aber auch dazu war er zu träge, endlich nahm er sich zusammen und sprach „lieber Henker, ich will nicht arbeiten und lieber sterben, nimm mich mit auf den Richtplatz und richte mich hin." Der Henker erbarmte sich sein und nahm ihn mit. „Also gehen wir unseres Weges" sagte der Träge zu dem Henker. " fragte dieser. „Nichts hat er gethan", antwortete der Henker, „aber er ist zu träge zum arbeiten, und weil er Hungers sterben müßte, so hat er mich gebeten ihn hinaus zu führen und hinzurichten. " „Wo meine Kirche steht, laßt euere Knechte mit einem Seil nachmessen, und reicht es an einem Ende halmsbreit vor, will ich die Kirche verloren haben". 3) „Wo ist die Mitte der Erde? " „So weit ist vom Himmel zur Erde daß ein Mann gar wohl hinaufrufen könnte, steigt hinauf und wenn ihr nicht meinen Ruf hört, so kommt wieder herab und nehmt meine Kirche zurück".<br><br><br> " „Siebene; sind die zu Ende, so heben sie wieder an, und das wird fortgehen, so lange die Welt steht". 2) Wenn er mit der Sonne ausziehe und reite, komme er in vier und zwanzig Stunden um die ganze Welt. Der Hirt kommt in dem Kleide des Abts und antwortet, 1) acht und zwanzig Silberlinge, weil unser Heiland für dreißig verkauft worden und er den Kaiser zu neun und zwanzig schätze; 2) in seinem Haus, wie beim Pfaffen Amis; 3) nicht länger als eine Nachtzeit sei Glück und Unglück von einander entfernt, denn gestern sei er ein Hirt gewesen, heute aber sei er ein Abt. Damit stimmt die Erzählung in Eyerings Sprichwörter 1, 165-168. 3, 23-25. Wir haben auch die Geschichte von einem König von Frankreich gelesen, die erste und dritte Frage war wie im altenglischen Lied, nur die zweite lautete gleich der in unserm Märchen, wie viel Sterne am Himmel seien.<br><br><br> " Das dritte „ach, wer mag davon reden". Der Dritte gab vor daß er zu träge wäre, die Augen zu schließen, geschweige die Hand vorzuhalten, wenn es Nadeln regnete und er auf dem Rücken läge. Der andere „und wenn man mirs in den Mund steckte und kaute mirs, ich möchte es nicht hinunterschlucken". Wien 1812. Thl. 1, 150), nur daß der zweite spricht „wenn man mir auch die Speisen mit Gewalt in den Mund steckte, so würde ich sie doch nicht hinunterschlucken". Da er arm war, auch keinen Sklaven hatte, der ihm einen Bissen in den Mund steckte, so sah er ein daß er vor Hunger elendiglich sterben müßte, doch zog er den Tod der Arbeit vor. Nach des Vaters frühem Tod werden sie vor Gericht geladen und wegen der Faulheit ins Verhör genommen. Alle die strahlenden Blauaugen hingen erwartungsvoll an dem Gesicht des Vaters. Reine Eichenwälder, die es heute nur noch sehr selten gibt, sowie das mediterrane Klima der südlichen Regionen Frankreichs und Italiens sowie des Himalaya stellen damit hervorragende Wachstumsmöglichkeiten für die Trüffelpilze dar. Ein Müller der hier die Antwort gibt, nennt eine große bestimmte Zahl und heißt den König nachzählen.<br>
<br> Während diese Impfmethode essbare Trüffel erzeugt, die sie nicht von der Qualität von den wildgefunden Périgordtrüffeln unterscheiden. 418, als Werk des Pordenone angeführt, während die neuesten Kunsthistoriker, die Herren Cr. Auch Herr A. Baschet hat dies Bild als Werk Giorgione’s citirt und so auch die Herren Cr. Giorgione’s aus dem Atelier der Bonifazio in den Privatsammlungen hier ganz zu geschweigen. Aus den wenigen Werken von ihm, die auf uns gekommen sind, - alle seine Wandgemälde hat, wie schon bemerkt, die Seeluft aufgezehrt - leuchtet uns sein origineller, hochpoetischer Geist so hell entgegen, spricht seine einfache, unbefangene, feine Künstlernatur so frisch, so einnehmend zu uns, daß, wer ihn einmal verstanden, ihn nie wieder aus seinem Geiste verlieren wird. So ungefähr schildert ihn uns Vasari, und ich denke, daß sein Bildniß damit getroffen sei. Nun rathe ich meinen jungen Freunden, dieselben entweder aufzusuchen oder doch wenigstens Photographien davon sich zu verschaffen; denn einem Meister wie Giorgione sollte ein Kunstbeflissener täglich in’s Gesicht schauen, damit er den Geist und die Formen dieses feinsten aller Venezianer nach und nach ganz in sich aufnehme. Es ist dies das Bildniß eines jungen Mannes (No. 3. Die thronende Madonna mit den Heiligen Franciscus und Liberale in der Kirche von Castelfranco.<br><br><br> Cav. bestehen auch alle neueren Kunstforscher noch immer darauf, jenes Gemälde von Treviso als ein bewunderungswürdiges Werk des Giorgione zu bezeichnen - was wohl ein weiterer Beweis für die Richtigkeit meiner Behauptung ist, daß der große Maler von Castelfranco selbst von den größten Autoritäten in der Kunst noch sehr wenig recht verstanden und gekannt ist. Gewiß aber konnte der Anonymus an dieser Stelle nicht den „weltberühmten todten Christus" im Monte di Pietà von Treviso gemeint haben, wie Einige behaupteten, da ja in diesem letztern Bilde der todte Christus nicht nur von einem, sondern von drei oder vier Engeln gestützt wird. Cav., welche jene „Pietà" in Treviso dem Giorgione absprechen. Cav. den Giambellino in seiner herrlichen, so tief empfundenen Darstellung so gröblich verkennen konnten, thut uns aufrichtig leid, nicht nur für sie, indem sie dadurch einen hohen Kunstgenuß eingebüßt, sondern noch viel mehr für die Menge ihrer Schüler und Nachfolger, welche durch ihr Urtheil von der breiten Straße der Kunstwissenschaft ab und in ein Dorngestrüpp geführt werden, aus dem wieder sich zu befreien ihnen wohl viel Zeit und Mühe kosten wird.<br><br><br> Würde man es von der Maske, die es verdeckt, befreien, so dürfte hier wohl ein Jugendwerk Tizian’s zu Tage kommen. Leider ist dies schön gedachte Bild durch die Uebermalung sehr verdeckt, der halbbeschattete Kopf des Knaben, der ein Blatt Musik in der Hand hält, jedoch noch immer herrlich und durch und durch Giorgionesk, so daß ich es wage, ohne andere Dokumente zur Stütze meiner Ansicht zu besitzen, das Bild dem Giorgione zuzuschreiben. 6. Der leider sehr verdorbene, aber ganz echte „Johannesritter" in der Uffizigalerie zu Florenz (No. Weib des Palma vecchio an der nämlichen Wand, wie irdisch und aller innern Anmuth baar ist nicht die berühmte Venus mit Cupido des Tizian in der Tribüne der Uffizigalerie! Diese zwei höchst interessanten Jugendbilder des Meisters befinden sich in der Uffizigalerie zu Florenz (No. Sie erhalten Trüffel aus Italien, wenn Sie sich für diese Sommertrüffel entscheiden. Der Schüler hat wohl von seinem Meister gelernt, nicht aber umgekehrt; und Dürer scheint mir ganz recht zu haben, wenn er in einem Briefe von Venedig (1506) an seinen Freund Pirckheimer behauptet, Giovanni Bellini sei noch immer der größte Maler Venedig’s. Solche venezianische Gemälde kamen dann mit den ihnen vom del Sera oder auch von del Teglia (einem andern Bilderunterhändler des Großherzogs in Venedig) gegebenen Taufen nach Florenz, wo sie dieselbe Benennung bis auf unsere Tage beibehalten haben.<br><br><br> Es waren schöne, erlebnisreiche Tage mit vielen Besichtigungspunkten. Anderswo bezeichnet man Gemälde des Sebastian del Piombo, des Lorenzo Lotto oder des Dosso Dossi mit dem Namen des Barbarelli und dies auch noch im besten Falle, der Nachäffungen eines Domenico Caprioli oder gar eines Pietro Vecchia, die man dem Meister von Castelfranco in die Schuhe schiebt, gar nicht zu gedenken. Dieses Bild, sagt der Anonymus, wurde von Zorzi da Castelfranco begonnen und von Sebastiano veneziano (Seb. Derselbe hatte aller Wahrscheinlichkeit nach keine Kenntniß vom Manuscripte des Anonymus, führt aber ebenfalls diese „schlafende Venus" als Werk Giorgione’s an, und zwar noch immer als im Hause Marcello befindlich: una deliziosa Venere ignuda dormiente è in casa Marcella, ed a’ piedi è Cupido con augellino in mano che fù terminato da Tiziano; d. Cav. als Werk Giorgione’s anerkannt wurde. Privatbanken, als Einzelkaufleute tät. Uebrigens kann mir auch am Resultate dieser meiner zweiten Beweisführung viel weniger liegen als an dem der ersten. Die Flüssigkeit, die beim ersten Kochen entsteht, nennt man première cuisson bzw. première ébullition. Die Butter, worin man Backwerk kochen will, muß gereinigt sein; ist dies nicht geschehen, so wird dieselbe, wenn das zu Backende hineingelegt wird, schäumig und läuft über.<br>

Latest revision as of 05:18, 17 November 2024


Während diese Impfmethode essbare Trüffel erzeugt, die sie nicht von der Qualität von den wildgefunden Périgordtrüffeln unterscheiden. 418, als Werk des Pordenone angeführt, während die neuesten Kunsthistoriker, die Herren Cr. Auch Herr A. Baschet hat dies Bild als Werk Giorgione’s citirt und so auch die Herren Cr. Giorgione’s aus dem Atelier der Bonifazio in den Privatsammlungen hier ganz zu geschweigen. Aus den wenigen Werken von ihm, die auf uns gekommen sind, - alle seine Wandgemälde hat, wie schon bemerkt, die Seeluft aufgezehrt - leuchtet uns sein origineller, hochpoetischer Geist so hell entgegen, spricht seine einfache, unbefangene, feine Künstlernatur so frisch, so einnehmend zu uns, daß, wer ihn einmal verstanden, ihn nie wieder aus seinem Geiste verlieren wird. So ungefähr schildert ihn uns Vasari, und ich denke, daß sein Bildniß damit getroffen sei. Nun rathe ich meinen jungen Freunden, dieselben entweder aufzusuchen oder doch wenigstens Photographien davon sich zu verschaffen; denn einem Meister wie Giorgione sollte ein Kunstbeflissener täglich in’s Gesicht schauen, damit er den Geist und die Formen dieses feinsten aller Venezianer nach und nach ganz in sich aufnehme. Es ist dies das Bildniß eines jungen Mannes (No. 3. Die thronende Madonna mit den Heiligen Franciscus und Liberale in der Kirche von Castelfranco.


Cav. bestehen auch alle neueren Kunstforscher noch immer darauf, jenes Gemälde von Treviso als ein bewunderungswürdiges Werk des Giorgione zu bezeichnen - was wohl ein weiterer Beweis für die Richtigkeit meiner Behauptung ist, daß der große Maler von Castelfranco selbst von den größten Autoritäten in der Kunst noch sehr wenig recht verstanden und gekannt ist. Gewiß aber konnte der Anonymus an dieser Stelle nicht den „weltberühmten todten Christus" im Monte di Pietà von Treviso gemeint haben, wie Einige behaupteten, da ja in diesem letztern Bilde der todte Christus nicht nur von einem, sondern von drei oder vier Engeln gestützt wird. Cav., welche jene „Pietà" in Treviso dem Giorgione absprechen. Cav. den Giambellino in seiner herrlichen, so tief empfundenen Darstellung so gröblich verkennen konnten, thut uns aufrichtig leid, nicht nur für sie, indem sie dadurch einen hohen Kunstgenuß eingebüßt, sondern noch viel mehr für die Menge ihrer Schüler und Nachfolger, welche durch ihr Urtheil von der breiten Straße der Kunstwissenschaft ab und in ein Dorngestrüpp geführt werden, aus dem wieder sich zu befreien ihnen wohl viel Zeit und Mühe kosten wird.


Würde man es von der Maske, die es verdeckt, befreien, so dürfte hier wohl ein Jugendwerk Tizian’s zu Tage kommen. Leider ist dies schön gedachte Bild durch die Uebermalung sehr verdeckt, der halbbeschattete Kopf des Knaben, der ein Blatt Musik in der Hand hält, jedoch noch immer herrlich und durch und durch Giorgionesk, so daß ich es wage, ohne andere Dokumente zur Stütze meiner Ansicht zu besitzen, das Bild dem Giorgione zuzuschreiben. 6. Der leider sehr verdorbene, aber ganz echte „Johannesritter" in der Uffizigalerie zu Florenz (No. Weib des Palma vecchio an der nämlichen Wand, wie irdisch und aller innern Anmuth baar ist nicht die berühmte Venus mit Cupido des Tizian in der Tribüne der Uffizigalerie! Diese zwei höchst interessanten Jugendbilder des Meisters befinden sich in der Uffizigalerie zu Florenz (No. Sie erhalten Trüffel aus Italien, wenn Sie sich für diese Sommertrüffel entscheiden. Der Schüler hat wohl von seinem Meister gelernt, nicht aber umgekehrt; und Dürer scheint mir ganz recht zu haben, wenn er in einem Briefe von Venedig (1506) an seinen Freund Pirckheimer behauptet, Giovanni Bellini sei noch immer der größte Maler Venedig’s. Solche venezianische Gemälde kamen dann mit den ihnen vom del Sera oder auch von del Teglia (einem andern Bilderunterhändler des Großherzogs in Venedig) gegebenen Taufen nach Florenz, wo sie dieselbe Benennung bis auf unsere Tage beibehalten haben.


Es waren schöne, erlebnisreiche Tage mit vielen Besichtigungspunkten. Anderswo bezeichnet man Gemälde des Sebastian del Piombo, des Lorenzo Lotto oder des Dosso Dossi mit dem Namen des Barbarelli und dies auch noch im besten Falle, der Nachäffungen eines Domenico Caprioli oder gar eines Pietro Vecchia, die man dem Meister von Castelfranco in die Schuhe schiebt, gar nicht zu gedenken. Dieses Bild, sagt der Anonymus, wurde von Zorzi da Castelfranco begonnen und von Sebastiano veneziano (Seb. Derselbe hatte aller Wahrscheinlichkeit nach keine Kenntniß vom Manuscripte des Anonymus, führt aber ebenfalls diese „schlafende Venus" als Werk Giorgione’s an, und zwar noch immer als im Hause Marcello befindlich: una deliziosa Venere ignuda dormiente è in casa Marcella, ed a’ piedi è Cupido con augellino in mano che fù terminato da Tiziano; d. Cav. als Werk Giorgione’s anerkannt wurde. Privatbanken, als Einzelkaufleute tät. Uebrigens kann mir auch am Resultate dieser meiner zweiten Beweisführung viel weniger liegen als an dem der ersten. Die Flüssigkeit, die beim ersten Kochen entsteht, nennt man première cuisson bzw. première ébullition. Die Butter, worin man Backwerk kochen will, muß gereinigt sein; ist dies nicht geschehen, so wird dieselbe, wenn das zu Backende hineingelegt wird, schäumig und läuft über.