Pyrrhus König V. Epirus 318-272 V: Difference between revisions
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<br> | <br> Frischer, weisser Trüffel ist eine Gaumenfreude. ↑ Größter weißer Trüffel der Welt in Bologna gefunden. ↑ James M. Trappe, Andrew W. Claridge, David Arora, W. Adriaan Smit: Desert Truffles of the African Kalahari: Ecology, Ethnomycology, and Taxonomy. Im Saale 7, Nummer 1329, sehen wir ein ächtes und vortreffliches Bild des Meisters, aus seinen letzten Lebensjahren; es stellt die „Geißelung Christi" dar. Es kann darüber kein Zweifel sein, daß die Taufe mit diesem großen Namen selbst die Leute in Dresden gewissermaaßen erschreckt haben muß, daher man die Verwunderung und das Erstaunen des Publikums dadurch zu dämpfen suchte, daß man hinzufügte: „ein Jugendbild des Meisters, um 1470." Leonardo da Vinci hätte also nach dem Gutachten der Herren Professoren zu Dresden dieses Bild in seinem achtzehnten Jahr gemalt. 583. Es ist zwar etwas verputzt, aber immer noch ein gutes Werk des Meisters, zwischen 1560-1570 gemalt. Irre ich nicht, so war dieß Bild früher einmal ein recht gutes Atelierwerk Tizian’s, an dem vielleicht er selbst die Hand angelegt haben dürfte.<br><br><br> Die Form der Hände jedoch, das Hellblau des Tuches auf den Schultern Pan’s und zumal das zierliche feine Bändchen, womit es auf der Brust zugeknüpft ist, endlich die Wahl des Gegenstandes selbst und die geistreiche, naive Auffassung desselben, dies Alles spricht in meinen Augen mehr für Lotto als für Palma. Seine zahlreichen Kirchenbilder, welche man im Bergamaskischen antrifft, sind, was Technik anlangt, alle lobenswerth, der Auffassung aber meist langweilig und trocken. Ich glaube, dieß Bildniß muß um einige Monate früher entstanden sein als das wunderbare Reiterporträt Carl’s V. im Madrider Museum, meinem Gefühle nach, was Auffassung betrifft, das schönste Bildniß der Welt. Nach meinem Dafürhalten hatte Mündler sehr richtig in diesem Bilde die Hand und den Geist eines Veroneser Malers erkannt und zwar eines solchen, der mit den Giorgionesken gar nichts zu schaffen hat, weßhalb er den Caroto vorschlug. Antonio da Pordenone, oder irgend einem andern Maler der venezianischen Schule aus jener Zeit zuzuerkennen, zähle auch ich diese Sibylle der Münchner Galerie zu den Jugendwerken Tizian’s; weht doch der hohe Geist Tizians uns noch immer frisch selbst aus dieser Ruine entgegen!<br><br><br> Francesco Torbido, Moro genannt, wurde 1486 in Verona geboren und starb daselbst um 1546. Vasari, der seine Berichte über die veroneser Maler vom Padre Marco Medici sich verschafft hatte (dessen Urtheile über die Bedeutung der veronesischen Malerschule nach meiner Ansicht einer strengen Revision bedürfen), war auch gegen Torbido nicht ganz gerecht und hat denselben, so wenigstens glaube ich, unterschätzt. Aber dem feinen Blicke Mündler’s entging die Bedeutung und der Werth auch dieses Bildes nicht, und er soll es dem Palma vecchio zugeschrieben haben. Daß das ihm von Herrn Dr. Marggraff zugedachte Bildniß im Saale 9 nicht dem Giorgione, sondern entweder dem Palma vecchio selbst, wie einige Kunstkritiker wollen, oder wenigstens dessen Schüler, Giovanni Cariani, wie mir scheint, angehöre, haben wir bereits gesehen. Im nämlichen Saale sehen wir, No. Im Jahre 1505 erscheint Tizian noch als Gehilfe des Giorgione, und durch den Anonymus des Morelli erfahren wir, daß 1511, nach dem Tode Giorgione’s, Tizian manches unfertige Werk seines Meisters und Freundes vollendet habe.<br><br><br> Dieß Bild hängt im Saale 7, unter Nummer 470, und wurde, wie schon bemerkt, früher dem Tizian gegeben, in München auf Giorgione umgetauft und endlich von den Herren Cr. Charakteristisch für Tizian ist noch das braungelbliche Tuch, das auf den Busen des Weibes herabfällt, sowie die Form der Hand. Der Typus dieses schönen Weibes ist ungefähr derselbe, dem wir in gar manchem Bilde aus der Giorgionesken Epoche Tizian’s begegnen. Die Trüffelhundebesitzer möchten eigentlich lediglich ihrem schönen kleinen Hobby nachgehen, ohne ein schlechtes Gewissen haben bzw. immer in die Schweiz fahren zu müssen. 450, Maria in einer Landschaft am Boden sitzend, in Verehrung des Kindes, das auf ihrem Schooße liegt, umgeben von den HH. Im Saale 8, unter der Nummer 584, hängt ein merkwürdiges Porträt, welches einen noch jungen Mann mit einer Rose in der Hand darstellt. Und nun wollen wir die übrigen der Pinakothek gehörigen Werke des großen Cadoriners, darunter mehrere sehr werthvolle, einer näheren Betrachtung unterziehen. Diese Cookies ordnen Ihrem Browser eine eindeutige zufällige ID zu damit Ihr ungehindertes Einkaufserlebnis über mehrere Seitenaufrufe hinweg gewährleistet werden kann. Einige Trüffel, insbesondere schwarze Trüffel, haben in ihrem Geschmacksprofil eine dezente Knoblauch- oder Schalottennote. Schwarze Trüffeln sind eine tolle Abwechslung für deine Küche und sorgen garantiert für ein kulinarisches Highlight.<br> |
Revision as of 05:26, 17 November 2024
Frischer, weisser Trüffel ist eine Gaumenfreude. ↑ Größter weißer Trüffel der Welt in Bologna gefunden. ↑ James M. Trappe, Andrew W. Claridge, David Arora, W. Adriaan Smit: Desert Truffles of the African Kalahari: Ecology, Ethnomycology, and Taxonomy. Im Saale 7, Nummer 1329, sehen wir ein ächtes und vortreffliches Bild des Meisters, aus seinen letzten Lebensjahren; es stellt die „Geißelung Christi" dar. Es kann darüber kein Zweifel sein, daß die Taufe mit diesem großen Namen selbst die Leute in Dresden gewissermaaßen erschreckt haben muß, daher man die Verwunderung und das Erstaunen des Publikums dadurch zu dämpfen suchte, daß man hinzufügte: „ein Jugendbild des Meisters, um 1470." Leonardo da Vinci hätte also nach dem Gutachten der Herren Professoren zu Dresden dieses Bild in seinem achtzehnten Jahr gemalt. 583. Es ist zwar etwas verputzt, aber immer noch ein gutes Werk des Meisters, zwischen 1560-1570 gemalt. Irre ich nicht, so war dieß Bild früher einmal ein recht gutes Atelierwerk Tizian’s, an dem vielleicht er selbst die Hand angelegt haben dürfte.
Die Form der Hände jedoch, das Hellblau des Tuches auf den Schultern Pan’s und zumal das zierliche feine Bändchen, womit es auf der Brust zugeknüpft ist, endlich die Wahl des Gegenstandes selbst und die geistreiche, naive Auffassung desselben, dies Alles spricht in meinen Augen mehr für Lotto als für Palma. Seine zahlreichen Kirchenbilder, welche man im Bergamaskischen antrifft, sind, was Technik anlangt, alle lobenswerth, der Auffassung aber meist langweilig und trocken. Ich glaube, dieß Bildniß muß um einige Monate früher entstanden sein als das wunderbare Reiterporträt Carl’s V. im Madrider Museum, meinem Gefühle nach, was Auffassung betrifft, das schönste Bildniß der Welt. Nach meinem Dafürhalten hatte Mündler sehr richtig in diesem Bilde die Hand und den Geist eines Veroneser Malers erkannt und zwar eines solchen, der mit den Giorgionesken gar nichts zu schaffen hat, weßhalb er den Caroto vorschlug. Antonio da Pordenone, oder irgend einem andern Maler der venezianischen Schule aus jener Zeit zuzuerkennen, zähle auch ich diese Sibylle der Münchner Galerie zu den Jugendwerken Tizian’s; weht doch der hohe Geist Tizians uns noch immer frisch selbst aus dieser Ruine entgegen!
Francesco Torbido, Moro genannt, wurde 1486 in Verona geboren und starb daselbst um 1546. Vasari, der seine Berichte über die veroneser Maler vom Padre Marco Medici sich verschafft hatte (dessen Urtheile über die Bedeutung der veronesischen Malerschule nach meiner Ansicht einer strengen Revision bedürfen), war auch gegen Torbido nicht ganz gerecht und hat denselben, so wenigstens glaube ich, unterschätzt. Aber dem feinen Blicke Mündler’s entging die Bedeutung und der Werth auch dieses Bildes nicht, und er soll es dem Palma vecchio zugeschrieben haben. Daß das ihm von Herrn Dr. Marggraff zugedachte Bildniß im Saale 9 nicht dem Giorgione, sondern entweder dem Palma vecchio selbst, wie einige Kunstkritiker wollen, oder wenigstens dessen Schüler, Giovanni Cariani, wie mir scheint, angehöre, haben wir bereits gesehen. Im nämlichen Saale sehen wir, No. Im Jahre 1505 erscheint Tizian noch als Gehilfe des Giorgione, und durch den Anonymus des Morelli erfahren wir, daß 1511, nach dem Tode Giorgione’s, Tizian manches unfertige Werk seines Meisters und Freundes vollendet habe.
Dieß Bild hängt im Saale 7, unter Nummer 470, und wurde, wie schon bemerkt, früher dem Tizian gegeben, in München auf Giorgione umgetauft und endlich von den Herren Cr. Charakteristisch für Tizian ist noch das braungelbliche Tuch, das auf den Busen des Weibes herabfällt, sowie die Form der Hand. Der Typus dieses schönen Weibes ist ungefähr derselbe, dem wir in gar manchem Bilde aus der Giorgionesken Epoche Tizian’s begegnen. Die Trüffelhundebesitzer möchten eigentlich lediglich ihrem schönen kleinen Hobby nachgehen, ohne ein schlechtes Gewissen haben bzw. immer in die Schweiz fahren zu müssen. 450, Maria in einer Landschaft am Boden sitzend, in Verehrung des Kindes, das auf ihrem Schooße liegt, umgeben von den HH. Im Saale 8, unter der Nummer 584, hängt ein merkwürdiges Porträt, welches einen noch jungen Mann mit einer Rose in der Hand darstellt. Und nun wollen wir die übrigen der Pinakothek gehörigen Werke des großen Cadoriners, darunter mehrere sehr werthvolle, einer näheren Betrachtung unterziehen. Diese Cookies ordnen Ihrem Browser eine eindeutige zufällige ID zu damit Ihr ungehindertes Einkaufserlebnis über mehrere Seitenaufrufe hinweg gewährleistet werden kann. Einige Trüffel, insbesondere schwarze Trüffel, haben in ihrem Geschmacksprofil eine dezente Knoblauch- oder Schalottennote. Schwarze Trüffeln sind eine tolle Abwechslung für deine Küche und sorgen garantiert für ein kulinarisches Highlight.